Was glaubst du am liebsten?

Er lässt sich scheiden und holt mich in seine Frankfurter Villa, wo wir dann auch heiraten und nie mehr heimlich treffen müssen 😉

Die vergessene U-Bahn-Linie 0
Was die wenigsten wissen: Unter Berlin existiert eine geheime U-Bahn-Linie, die nie auf Karten erscheint. Die Linie 0. Sie wurde 1983 im tiefsten Kalten Krieg erbaut – nicht für den Personentransport, sondern als „mobile Galerie für diplomatisch heikle Kunst“. Ernsthaft. Damals wollten KünstlerInnen aus Ost und West gemeinsam Werke zeigen, aber ohne Zensur oder politische Filter. Die Lösung: ein fahrendes Museum unter der Stadt, betrieben von einem Kollektiv aus Theaterschaffenden, BildhauerInnen und zwei exzentrischen Bahnangestellten, die eigentlich lieber Jazz gespielt hätten.
Die U-Bahn fuhr nie nach Fahrplan. Sie erschien nur bei Neumond und verschwand vor Morgengrauen. Die Wände der Waggons waren mit Leinwänden ausgekleidet, in den Griffen hingen Gedichte aus Garn. In der Mitte jedes Waggons: eine improvisierte Bühne, wo Performances zwischen Haltestellen stattfanden.
Einige behaupten, David Bowie habe dort einmal inkognito eine Mini-Oper aufgeführt, in der er sich selbst als Berliner Mauer verkleidete. Andere sagen, ein damals noch unbekannter Neo Rauch, vlt. auch Martina Becker, habe im Tunnel Porträts gemalt, von Tunnelpfeiffern, die dann in einem Späti in Neukölln auftauchten. Alles unbestätigt – natürlich.
Im Jahr 1990 verschwand die Linie 0 spurlos. Es heißt, sie sei eingeschlafen, weil ihre Aufgabe erfüllt sei. Doch neulich, im März, wurde unter der Schönhauser Allee ein leises Saxofon-Solo gehört. Eine Person will sogar ein graffitibemaltes Wagenteil gesehen haben, das langsam durch einen verlassenen Schacht glitt…
Wer weiß. Vielleicht fährt sie noch – nur für die, die wirklich schauen.(Und für die Tunnelpfeiffer.)

Ich Lüge nie

Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen!

Alles wird gut. 

Was soll das denn hier? So linksgrünversiffte Kunstscheisse oderwa?

Die Wahrheit lügt niemals.